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   BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B   

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BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B (https://dejure.org/2001,11958)
BSG, Entscheidung vom 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B (https://dejure.org/2001,11958)
BSG, Entscheidung vom 20. Februar 2001 - B 13 RJ 131/00 B (https://dejure.org/2001,11958)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Weitergewährung einer Erwerbsunfähigkeitsrente - Nichtzulassng der Revision - Verletzung der Sachaufklärungspflicht - Nichtbeachtung eines Beweisantrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 103, § 160 Abs. 2 Nr. 3, § 160a Abs. 2 S. 3
    Revisionszulassung nach übergangenem Beweisantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 23.05.1996 - 13 RJ 75/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Ein derartiger Verfahrensmangel liegt ua dann vor, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachgekommen ist (vgl BVerfGE 25, 137, 140) oder sein Urteil auf Tatsachen und Beweisergebnisse stützt, zu denen sich die Beteiligten nicht haben äußern können (vgl BSG SozR 3-1500 § 62 Nr. 12).
  • BSG, 24.05.1993 - 9 BV 26/93

    Beweisantritt - Beweisantrag - Abgrenzung

    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Hierzu wäre die Darlegung erforderlich gewesen, über welche im einzelnen bezeichneten Punkte (vgl § 403 der Zivilprozeßordnung; siehe hierzu auch Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 1990, RdNr 214) Beweis erhoben werden sollte und daß es sich nicht nur um eine Beweisanregung gehandelt habe; denn anders als eine Beweisanregung (Beweisantritt) hat nur ein echter Beweisantrag die Warnfunktion, die es rechtfertigt, einen Revisionszulassungsgrund anzunehmen, wenn das LSG dem Antrag zu Unrecht nicht gefolgt ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9; BSG, Beschluß vom 15. März 1999 - B 4 RA 199/98 B).
  • BSG, 20.01.1998 - B 13 RJ 207/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Er hat daher darzulegen, daß er seinerseits alles getan habe, um sich rechtliches Gehör zu verschaffen (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 22).
  • BVerwG, 11.12.1981 - 7 B 22.81

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, daß und warum die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann, daß also die Möglichkeit einer Beeinflussung des Urteils besteht (BSG SozR 1500 § 160a Nrn 14, 36; BVerwGE 13, 338, 339; BVerwG NJW 1976, 1705; BVerfG NVwZ 1982, 433, 434 [BVerwG 11.12.1981 - 7 B 22/81]; BGH NJW 1987, 24, 42).
  • BVerfG, 15.01.1969 - 2 BvR 326/67
    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Ein derartiger Verfahrensmangel liegt ua dann vor, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachgekommen ist (vgl BVerfGE 25, 137, 140) oder sein Urteil auf Tatsachen und Beweisergebnisse stützt, zu denen sich die Beteiligten nicht haben äußern können (vgl BSG SozR 3-1500 § 62 Nr. 12).
  • BSG, 26.11.1981 - 4 BJ 87/81

    Brezeichnung der Tätigkeit - Tätigkeitsmerkmal - Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Insoweit lassen die Ausführungen des Klägers bereits nicht erkennen, daß es sich um einen prozeßordnungsgemäßen Beweisantrag (vgl hierzu BSG SozR 1500 § 160 Nr. 45) gehandelt habe.
  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Zur Begründung eines entsprechenden Revisionszulassungsgrundes ist nicht nur der Gehörverstoß selbst zu bezeichnen, sondern auch darzutun, welches Vorbringen dadurch ggf verhindert worden ist und inwiefern die angefochtene Entscheidung darauf beruhen kann (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; Kummer aaO RdNr 233).
  • BVerwG, 05.02.1962 - VI C 154.60
    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, daß und warum die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann, daß also die Möglichkeit einer Beeinflussung des Urteils besteht (BSG SozR 1500 § 160a Nrn 14, 36; BVerwGE 13, 338, 339; BVerwG NJW 1976, 1705; BVerfG NVwZ 1982, 433, 434 [BVerwG 11.12.1981 - 7 B 22/81]; BGH NJW 1987, 24, 42).
  • BVerwG, 11.02.1976 - 6 C 3.76
    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, daß und warum die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann, daß also die Möglichkeit einer Beeinflussung des Urteils besteht (BSG SozR 1500 § 160a Nrn 14, 36; BVerwGE 13, 338, 339; BVerwG NJW 1976, 1705; BVerfG NVwZ 1982, 433, 434 [BVerwG 11.12.1981 - 7 B 22/81]; BGH NJW 1987, 24, 42).
  • BSG, 15.03.1999 - B 4 RA 199/98 B

    Rüge der Verletzung des § 103 SGG im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B
    Hierzu wäre die Darlegung erforderlich gewesen, über welche im einzelnen bezeichneten Punkte (vgl § 403 der Zivilprozeßordnung; siehe hierzu auch Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 1990, RdNr 214) Beweis erhoben werden sollte und daß es sich nicht nur um eine Beweisanregung gehandelt habe; denn anders als eine Beweisanregung (Beweisantritt) hat nur ein echter Beweisantrag die Warnfunktion, die es rechtfertigt, einen Revisionszulassungsgrund anzunehmen, wenn das LSG dem Antrag zu Unrecht nicht gefolgt ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9; BSG, Beschluß vom 15. März 1999 - B 4 RA 199/98 B).
  • BSG, 08.07.2010 - B 13 R 475/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - unzureichende Sachaufklärung -

    Im Rahmen einer auf einen solchen Sachverhalt gestützten Gehörsrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren sind allerdings auch Darlegungen erforderlich, dass der Beschwerdeführer alles getan hat, um sich mit seinen Beweisanträgen zur weiteren Sachaufklärung in der Tatsacheninstanz Gehör zu verschaffen (BSG Beschlüsse vom 20.1.1998 - B 13 RJ 207/97 B - SozR 3-1500 § 160 Nr. 22 S 35; vom 20.2.2001 - B 13 RJ 131/00 B - Juris RdNr 9; vom 2.8.2006 - B 8 KN 31/05 B - Juris RdNr 15; vgl auch BVerfGE 33, 192, 194) .

    Denn hierzu sind insbesondere auch Darlegungen des Beschwerdeführers erforderlich, dass er alles getan hat, um sich mit seinen Beweisanträgen zur weiteren Sachaufklärung in der Tatsacheninstanz Gehör zu verschaffen (BSG Beschlüsse vom 20.1.1998 - B 13 RJ 207/97 B - SozR 3-1500 § 160 Nr. 22 S 35; vom 20.2.2001 - B 13 RJ 131/00 B - Juris RdNr 9; vom 2.8.2006 - B 8 KN 31/05 B - Juris RdNr 15; vgl auch BVerfGE 33, 192, 194).

  • BSG, 19.12.2001 - B 11 AL 215/01 B

    Beweisantrag iS des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG

    Danach hat der Beschwerdeführer mit der Beschwerdebegründung den geltend gemachten Verfahrensmangel zu bezeichnen, indem er die den Mangel vermeintlich begründenden Tatsachen substantiiert darlegt (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 24, 34, 36; BSG Beschluß vom 20. Februar 2001 - B 13 RJ 131/00 B - unveröffentlicht).

    Die bloße Anregung zu allein durch gesetzliche Tatbestandsmerkmale bestimmten Fragen eine Beweisaufnahme durchzuführen, enthält nicht einen Beweisantrag iS des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG, sondern bloß eine Beweisanregung (Beweisermittlungsantrag), die nicht die Warnfunktion erfüllt, die das LSG zur Prüfung der Entscheidungsreife anhalten soll (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9 mit Hinweis auf BGHZ 66, 62, 68; vgl auch BSG Beschluß vom 20. Februar 2001 - B 13 RJ 131/00 B); das tatsächliche Vorbringen im Schriftsatz vom 4. Mai 1999 bezieht sich nicht auf konkrete, einem Beweis zugängliche Tatsachen und ist als unsubstantiiertes Vorbringen nicht geeignet, die Amtsermittlungspflicht des LSG auszulösen (vgl Kummer, Nichtzulassungsbeschwerde, 1990, RdNr 209 und 212 mwN).

  • LSG Hamburg, 27.10.2022 - L 1 KR 9/22

    Krankenversicherung - Versicherungsfreiheit - keine Annahme einer hauptberuflich

    Es ergebe sich aber nicht, welche Zuständigkeiten die als Zeugen benannten Mitarbeiter im Unternehmen der Klägerin hätten, welche Aussagen sie aufgrund ihrer Zuständigkeit treffen könnten und was das voraussichtliche Ergebnis ihrer Zeugenaussage sein solle (vgl. BSG, Beschluss vom 29.09.1998 - B 1 KR 43/97 B, Rn. 3 - juris; BSG, Beschluss vom 20.02.2001 - B 13 RJ 131/00 B, Rn. 6 - juris).
  • BSG, 02.06.2010 - B 13 R 493/09 B
    Hierzu gehören auch Darlegungen, dass der Beschwerdeführer seinerseits alles ihm Zumutbare getan hat, um sich rechtliches Gehör zu verschaffen (BSG Beschlüsse vom 20.1.1998 - B 13 RJ 207/97 B - SozR 3-1500 § 160 Nr. 22 S 35; vom 20.2.2001 - B 13 RJ 131/00 B - Juris RdNr 9; vom 2.8.2006 - B 8 KN 31/05 B - Juris RdNr 15; vgl auch BVerfGE 33, 192, 194).
  • BSG, 30.03.2021 - B 8 SO 80/20 B

    Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Berücksichtigung

    Dies wäre für eine ordnungsgemäße Bezeichnung des Verfahrensmangels aber schon deshalb erforderlich gewesen, weil die bloße Anregung zu allein durch gesetzliche Tatbestandsmerkmale bestimmten Fragen eine Beweisaufnahme durchzuführen, kein Beweisantrag iS des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG , sondern bloß ein Beweisermittlungsantrag ist, der nicht die Warnfunktion erfüllt, die das LSG zur Prüfung der Entscheidungsreife anhalten soll ( BSG vom 19.12.2001 - B 11 AL 215/01 B - juris RdNr 2; BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9 mit Hinweis auf BGHZ 66, 62, 68; vgl auch BSG vom 20.2.2001 - B 13 RJ 131/00 B) .
  • BSG, 19.12.2012 - B 13 R 413/12 B
    9 Der Kläger hat nicht behauptet, einen solchen formgerechten Beweisantrag gestellt und bis zuletzt aufrechterhalten zu haben (zum Unterschied zwischen bloßer Beweisanregung und Beweisantrag s zB Senatsbeschluss vom 20.2.2001 - B 13 RJ 131/00 B - Juris RdNr 7 mwN).
  • BSG, 20.04.2016 - B 3 KR 53/15 B
    Im Rahmen einer auf einen solchen Sachverhalt gestützten Gehörsrüge sind im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren allerdings auch Darlegungen erforderlich, dass der Beschwerdeführer alles getan hat, um sich mit seinen Beweisanträgen zur weiteren Sachaufklärung in der Tatsacheninstanz Gehör zu verschaffen (vgl BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 22 S 35; Beschluss vom 20.2.2001 - B 13 RJ 131/00 B - Juris RdNr 9; Beschluss vom 2.8.2006 - B 8 KN 31/05 B - Juris RdNr 15; vgl auch BVerfGE 33, 192, 194).
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